Der Oberösterreicher Max Egger leitete Skoda mehr als 30 Jahre - nun geht er in Pension
Mit Ende März geht Max Egger in Pension. Der gebürtige Kirchdorfer leitete mehr als drei Jahrzehnte die Geschicke der Marke Skoda in Österreich. Die tschechische Automarke ist mittlerweile die zweitmeistverkaufte in der Alpenrepublik, der Octavia war im Vorjahr der Bestseller unter den Pkw.
EGGER: Wir haben 1992 ganz klein begonnen, Škoda war am österreichischen Markt nur in homöopathischen Dosen präsent. Heute (Anmerk.: 2022) ist der Octavia die Nummer eins in Österreich und Skoda seit Jahren die sympathische Nummer zwei am Markt. Der gelebte Dialog mit Kunden, Mitarbeitern und Händlern zeigt sich im Skoda Human Touch und das ist schon einzigartig und was Besonderes. Dafür bin ich sehr dankbar.
Berufliche Herausforderungen gab es viele, aber die veranlassen dich nur, noch intensiver an cleveren Lösungen zu arbeiten. Das ist uns meistens im Dialog mit unseren Händlern gelungen. Wirklich schmerzhaft war immer der Verlust von Wegbegleitern, die ich im Laufe der Jahre verloren habe. Business Cases sind ersetzbar, Menschen nicht.
Alle haben immer gemeinsam am Erfolg gearbeitet. Heute ist Skoda die sympathische, clevere Marke mit einer tollen Zukunftsperspektive. Dafür haben alle Skodianer immer mit voller Begeisterung gearbeitet. Konsequent und nachhaltig im Business und dabei haben wir den Humor nie verloren.
Die Geschwindigkeit der Transformation ist enorm. Die Herausforderung besteht darin, alle neuen Trends auf die Kundenakzeptanz anzupassen. Die Elek- tromobilität wird ihren positiven Beitrag zum Klimawandel leisten, da bin ich mir sicher - und Skoda bekennt sich zu dieser Strategie bei den Produkten und Dienstleistungen.
Gesund und aktiv bleiben. Reisen, Sport, genießen, Familie, einfach mehr Zeit haben für alle Pläne, dich ich jetzt verwirklichen darf. Darauf freue ich mich. Dabei werden mich ein Enyaq Coupé RS iV und ein Octavia Combi Plug-in-Hybrid begleiten.